Meine traumhaften Frühstücks-Waffeln

Samstag oder Sonntag ist bei uns Zuhause „Pfannkuchentag“! Das heißt, dass wir Pancakes, Pfannkuchen oder Waffeln zum Frühstück essen und richtig genießen. Ich liebe diese Süßspeisen und freu mich jedesmal wie ein Honigkuchenpferd, wenn es wieder soweit ist. Hier verrate ich Euch mein liebstes Rezept und wie ich daraus etwas ganz besonderes mache…

Zutaten für 2 Personen:

  • 100g Margarine / Butter
  • 50g Zucker / oder einige Spritzer Süßstoff
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier
  • 150g Dinkelmehl
  • circa 1/2 Tasse Milch
  • Rum /Eierlikör/Aroma
  • Kokosöl
  • frisches Obst eurer Wahl, bei mir: einen Apfel, eine Pflaume, eine Mango

Zubereitung:

Zunächst gebt ihr nach und nach alle Zutaten zusammen und rührt den Teig schön cremig. Bei der Milch so viel hinzufügen, dass der Teig nicht zu flüssig eher fluffig ist. Den Teig anschließend einige Minuten stehen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr Obst eurer Wahl pürieren, bei uns waren es ein Apfel und eine Pflaume. Eine Mango habe ich aufgeschnitten, als zusätzlichen Snack. Im Sommer reiche ich beispielsweise immer frische Erdbeeren zu den Waffeln – ein Traum! Dann kann es ans Waffelbacken im Waffeleisen gehen. Ich selbst nutze hierbei immer Kokosöl zum einfetten. Das ist wesentlich gesünder, gut bekömmlich und hat auch Stoffe, die der Körper gut verwerten kann. Die fertigen Waffeln dippen wir in das frisch pürierte Mus – einfach herrlich!

Genießt es 🙂

Wie ich es schaffe, mein Frühstück zu genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, erkläre ich euch hier: Das Thema „Essen“ die Macht nehmen – Der Weg zu Achtsamkeit.

 

Selbstgemachte Dinkel-Gnoccis (Rezept)

Bei unseren Cheat-Days essen wir wirklich das, worauf wir Lust haben. Da kommt auch mal ein normaler Burger oder eine Pizza vom Italiener auf den Teller. Gestern hatte ich aber mal Lust auf selbstgemachte Gnoccis. Auch für mich war das eine Premiere, denn ich habe zuvor noch nie welche selbst gemacht.

Wichtig war für mich nur, dass sie aus guten Kohlenhydraten bestehen. Und unser Fazit? Der absolute Wahnsinn!!!! Mit einer hammer-guten, selbst gemachten Käse-Sahne-Soße. Wir sind begeistert… Also nun zum Rezept:

Ihr braucht (für zwei Personen):

Für die Gnocci´s (vegan)

  • 350g Kartoffeln
  • 1 gestrichener EL Magarine
  • 4 gehäufte EL Dinkelmehl oder auch Vollkornmehl
  • 4 gehäufte EL Dinkelgrieß oder auch Vollkorngries
  • 1 TL Kräutersalz
  • Muskatnuss, italienische Kräuter

Für die Soße 

  • 1 Becher Sahne
  • 1/2 Packung geriebenen Light Käse
  • Speckwürfel
  • Paprikapulver, Salz und Pfeffer

 

Zunächst werden die Kartoffeln im Salzwasser weich gekocht und anschließend gepellt. Das Wasser lasse ich im Topf, um später darin die Gnoccis zu kochen. Anschließend werden die Kartoffeln zerstampft und der Rest der Zutaten kommt hinzu. Mit einem normalen Kochlöffel lässt sich die Masse gut verrühren. Das Wasser wird auf mittlerer Stufe erhitzt und man formt mit nassen Händen einen Gnocci. Keine Angst, auch bei mir waren sie etwas klebrig, sodass sie nicht ganz rund wurden. Zuerst macht man einen Probegnocci, formt ihn und legt ihn ins Salzwasser. Sobald er oben schwimmt, ist er fertig und man kann ihn probieren. Zerfällt er oder ist er euch zu weich, kann man noch etwas Mehl und Gries zum Teig hinzufügen. Ist man mit der Konsistenz zufrieden, kann man nach und nach die Gnoccis formen und ins Wasser geben. Sobald sie oben schwimmen, werden sie abgeschöpft.

Währenddessen brate ich die Speckwürfel (ohne Öl) in der Pfanne an und gebe anschließend die Sahne und den Käse hinzu. Während des ständigen Umrührens würze ich die Soße. Sobald diese eine cremige Konsistenz hat, ist sie fertig.

Soße über die Gnoccis und mit etwas Schnittlauch garnieren – fertig!

Hmmm.. Pfannkuchen! (Rezept)

Sonntags ist bei uns ja bekanntlich Pfannkuchentag. Ob Waffeln, Pancakes oder Pfannkuchen – es kommt immer was süßes auf den Teller. Hier möchte ich euch mein liebstes Pfannkuchenrezept zeigen, die beste Grundlage für einen perfekten und glücklichen Sonntag: Haferflockenpfannkuchen mit Himbeer-Apfelkompott 🙂 

Ihr braucht (für 2 Pfannkuchen):

  • 2 EL Dinkelmehl
  • 2 EL Haferflocken (feinkörnig)
  • 2 Eier
  • 4 EL Milch
  • 2 Messerspitzen Zimt
  • Kokosfett zum Anbraten

Für das Kompott:

  • 1 Apfel, fein gerieben
  • 3 EL gefrorene Himbeeren
  • etwas Kokosblütenzucker, je nach Geschmack
  • etwas Zimt

Während der geriebene Apfel mit den gefrorenen Himbeeren und einem Schuss Wasser in einem Topf leicht köchelt, fügt man alle Zutaten für den Pfannkuchen zusammen. Nachdem alles ordentlich vermischt wurde, lässt man den Teig ein paar Minuten stehen. In der Zeit kann man das Kompott mit Kokosblütensirup und Zimt verfeinern. Anschließend gibt man etwas Kokosfett in eine Pfanne und backt darin die Pfannkuchen aus. Zum Schluss das frische Kompott drüber geben, den Pfannkuchen umklappen und genießen.

Zubereitungsdauer: maximal 10 Minuten

 

 

 

Pizza, Pizza, Pizza… mit viel Eiweiß (Rezept)

Verrückt nach Pizza? Wer ist das nicht? Und auch bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung darf die ab und zu nicht fehlen.

Dieses Rezept eignet sich ideal als Mittagessen, da hier Dinkel als gute Kohlenhydratquelle verwendet wird. Denn ich persönlich achte darauf, abends kaum Kohlenhydrate zu mir zu nehmen und dafür mehr Eiweiß. Aber auch davon ist reichlich drin! Also probiert es aus und seht selbst:

Ihr braucht (für 2-3 Personen):

Teig:

  • 180g Dinkelmehl
  • 200g Magerquark
  • 1 Ei
  • 2 Eiklar
  • 2 TL Backpulver
  • Prise Salz
  • Pizzagewürz

Soße:

entweder einfach passierte Tomaten oder

  • 100g light Frischkäse oder Proteinfrischkäse von Exquisa
  • 2 TL Tomatenmark
  • 2 TL Basilikumpesto (oder auch frischen, gehackten Basilikum und etwas Olivenöl)
  • Salz, Pfeffer

Belag:

nach Belieben – bei mir war Folgender drauf

  • zwei Scheiben Hähnchenwurst pro Pizzastückchen
  • frische Champignons
  • geriebener Käse light
  • Paprikapulver süß, Pizza Gewürz

Die Teigzutaten einfach zusammen mischen und mit Rührgerät und Knethaken vermengen. Der Teig ist anschließend eine einheitliche Masse und sehr klebrig. Belegt ein Backblech mit Backpapier und macht eure Hände nass. Somit fällt es euch leichter kleine flache Teige zu formen, sodass nicht gleich der ganze Teig an euch kleben bleibt. Anschließend bestreicht ihr großzügig den flachen „Pizzaboden“ mit eurer Soße und belegt es nach Wahl. Zum Schluss noch süßes Paprikapulver und Pizza Gewürz oben drauf und ab in den vorgeheizten Backofen. Bei 180 Grad Umluft brauchen die kleinen Pizzen 20 Minuten.

Die kleinen Pizzen sind total fluffig, haben aber einen festen Boden, sodass diese auch mit der Hand gut essbar sind. Eben wie eine ganz normale Pizza.

Lasst es euch schmecken meine Lieben.

 

Ich habe für euch mal die Werte (für den Teig) zusammen gerechnet, für die die darauf achten:

  • 879 kcal
  • 132,9g Kohlenhydrate
  • 63,1 g Eiweiß
  • 6,7g Ballaststoffe

 

 

Brot aus guten Kohlenhydraten (Rezept)

Wer kennt es? Der Duft nach frisch gebackenem Brot beim Bäcker? Einfach herrlich! Das könnt ihr auch bei euch Zuhause haben! 

Wenn man es einmal ausprobiert hat, merkt man, wie schnell, einfach und lecker selbst gebackenes Brot ist. Und das Beste daran, man weiß was drin ist und kann je nach Lust und Laune mit den Zutaten variieren. Zu einer gesunden, ausgewogenen Ernährung gehören eben auch gute Kohlenhydrate.

Was passt also besser zu einem gesunden Frühstück, welches glücklich macht, als ein leckeres Brot? Ich verrate euch mein Rezept und ihr werdet sehen, es ist wirklich ganz leicht…

Zutaten: (Vegan)

  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 1 Päckchen Sauerteig (trocken)
  • etwas Salz
  • Chiasamen, Leinsamen, Nüsse
  • 300-500 ml lauwarmes Wasser

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Beim Mehl sollte man nur darauf achten, dass es sich hier um gute Kohlenhydrate handelt. Ich selbst nehme Dinkelmehl, man kann aber auch Dinkel- und Vollkornmehl kombinieren – solange man auf die Menge von 500g kommt. Man mischt einfach alle trockenen Zutaten zusammen. Die Nüsse kann man ganz nach Bedarf wählen, ich habe hier beispielsweise geschrotete Leinsamen, Chiasamen, Sonnenblumenkerne und Mandeln verwendet. Anschließend rührt man mit den Knethaken nach und nach das lauwarme Wasser hinzu. Lasst euch dafür wirklich Zeit, denn das Mehl braucht seine Zeit, um das Wasser vollständig aufzunehmen. In der Regel dauert das bei mir zehn Minuten, bis ich den perfekten Teig gerührt habe. (Zuhause nutze ich eine Küchenmaschine, die das Rühren selbst übernimmt.)

Der Teig sollte schließlich nicht zu sehr kleben – falls doch, einfach wieder etwas Mehl dazu geben. Sobald der Teig fertig ist, stelle ich ihn in den nicht vorgeheizten Backofen und lasse ihn eine Stunde gehen.

Tipp: Achtet darauf, eine große Schüssel zu verwenden, denn der Teig geht i.d.R. etwas auf. Betreut die Schüssel zunächst mit Mehl und legt dann euren Brotteig darauf, dann klebt er am Ende nicht. 

Nach einer Stunde kann der Ofen auf 250 Grad, Umluft gestellt werden und das Brot kommt von der Schüssel aufs Backblech. Jetzt wird der Backofen alle 15 Minuten 50 Grad kälter gestellt. Nach einer Stunde sollte das Brot fertig sein.

Tipp: Klopft auf den Boden des Brotes, wenn sich dieses „hohl“ anhört, ist es perfekt. 

 

Mit diesem Grundrezept kann man rumspielen, wie man Lust und Laune hat. Ich habe auch schon einmal geriebene Karotten in den Teig oder auch einfach mal gar keine Nüsse. Mit diesem Rezept startet man mit gesunden Kohlenhydraten (Dinkel, Nüsse, Leinsamen, Chiasamen) in den Tag.

 

Weitere Beiträge zum Thema findest du hier: Essen macht glücklich!